7 Klassiker zum Zweiten Weltkrieg, die Sie unbedingt gesehen haben müssen

Band of Brothers (2001)

Band of Brothers ist eine der beliebtesten Fernsehserien zum Zweiten Weltkrieg aller Zeiten. Sie ist eine Koproduktion des berühmten Regisseurs Steven Spielberg und des Schauspielers Tom Hanks. Die Serie begleitet die Easy Company des 506. Regiments der 101. US-Luftlandedivision von ihrer Ausbildung im Jahr 1942 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Easy Company spielte eine wichtige Rolle beim D-Day und nahm an der Schlacht von Carentan, der Operation Market Garden und der Ardennenschlacht teil.

Die Serie besteht aus zehn 60-minütigen Episoden, die jeweils einen realistischen Überblick über die Endphase des Zweiten Weltkriegs geben. Die Serie wurde für 19 Emmy Awards nominiert und gewann sechs. Außerdem erhielt sie einen Golden Globe für die "Beste Miniserie oder den besten Fernsehfilm".

Der Soldat James Ryan (1998)

Saving Private Ryan, einer der berühmtesten Filme des Zweiten Weltkriegs der jüngeren Geschichte, ist seit seinem Erscheinen im Jahr 1998 zu einem absoluten Klassiker geworden. Der von Steven Spielberg produzierte Film war der erste, der die Ereignisse des D-Day realistisch darstellte. Captain Miller (Tom Hanks) ist auf der Suche nach dem Gefreiten Ryan (Matt Damon), da dieser nach dem Tod seiner beiden Brüder in die USA zurückkehren durfte. Doch Captain Miller sieht sich mit dem Problem konfrontiert, dass Ryan, der zur 101. US-Luftlandedivision gehörte, irgendwo in Frankreich abgesetzt wurde. Der Film erzählt von seiner heldenhaften Reise, um Ryan zu finden, bevor es zu spät ist.

Der Film wurde vom Publikum positiv aufgenommen. Er diente als Inspiration für die Fernsehserie Band of Brothers. Der Film wurde mit fünf Academy Awards, zwei BAFTA Awards, zwei Golden Globes und vielen weiteren internationalen Preisen ausgezeichnet.

Der Pazifik (2010)

"Der Pazifik" kann als Fortsetzung von Band of Brothers angesehen werden, spielt aber im pazifischen Kriegsschauplatz in Asien. Die Geschichte basiert auf den Erinnerungen von Eugene Sledge und Robert Leckie, zwei amerikanischen Marinesoldaten, die am Krieg gegen das japanische Kaiserreich teilnahmen. Im Verlauf des Films kämpft die 1. US-Marinedivision in mehreren Schlachten, wie Guadalcanal, Okinawa und Cape Gloucester.

The Pacific unterscheidet sich stark von Band of Brothers und konzentriert sich mehr auf die individuellen Geschichten der Menschen, die in diesem Krieg gekämpft haben. Wie Band of Brothers wurde auch dieser Film von Steven Spielberg und Tom Hanks produziert. Die Serie gewann sieben Primetime Emmy Awards und war auch für einen Golden Globe nominiert.

Der Untergang (2004)

Filme über den Zweiten Weltkrieg werden oft aus der Perspektive der Alliierten erzählt, aber in "Der Untergang" erleben die Zuschauer das Ende des Krieges aus der deutschen Perspektive während der letzten Schlacht um Berlin. "Der Untergang" spielt in Hitlers Bunker, in dem er sich in den letzten Tagen des nationalsozialistischen Deutschlands aufhielt, während die sowjetische Rote Armee bereits Berlin einkesselte. Traudl Junge, die Hauptfigur, wird die letzte Privatsekretärin von Adolf Hitler und zieht ebenfalls in den Bunker.

Im Laufe des Films wird deutlich, wie loyal die Menschen, selbst Kinder, in den letzten Tagen zu Adolf Hitler und seiner Ideologie standen. Der Film wurde für einen Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" nominiert.

Dünkirchen (2017)

Dunkirk wurde 2017 veröffentlicht und hat sich bereits zu einem Klassiker des Zweiten Weltkriegs entwickelt. Der Film unter der Regie von Christopher Nolan erzählt die Geschichte der Evakuierung von Dünkirchen (Teil der Operation Dynamo) während des Zweiten Weltkriegs. Die britisch-amerikanisch-französisch-niederländische Koproduktion hat von allen Filmen zum Zweiten Weltkriegs das meiste Geld eingespielt.

Die Geschichte wird aus drei Blickwinkeln erzählt: am Strand von Dünkirchen mit der Infanterie, bei der Evakuierung durch die Marine über den Ärmelkanal und in der Luft aus der Perspektive mehrerer Piloten der britischen Royal Air Force. Die meisten Schauspieler waren vor dem Film nicht sehr bekannt, mit Ausnahme des Sängers Harry Styles. Der Film gewann mehrere Preise, darunter einen BAFTA und drei Academy Awards.

Der längste Tag (1962)

"Der längste Tag" basiert auf dem Buch ''The longest Day, June 6, 1944: D-Day'', das 1959 von Cornelius Ryan verfasst wurde. Der Film gibt einen Überblick über die ersten 24 Stunden nach der alliierten Landung in der Normandie und erzählt die Geschichte aus Sicht der US-Amerikaner, Briten, Franzosen und Deutschen.

Der dreistündige Schwarz-Weiß-Film zeigt die Vorbereitungen der Deutschen auf eine mögliche Invasion der Alliierten, die Landung der amerikanischen und britischen Fallschirmjäger in Frankreich, die Ankunft der französischen Truppen in Ouistreham und viele andere Ereignisse während des D-Day. Der Film wurde mit drei Academy Awards und einem Golden Globe ausgezeichnet. Vor der Veröffentlichung von Schindlers Liste war er der teuerste Schwarz-Weiß-Film, der je gedreht wurde.

Eine Brücke zu weit (1977)

Im Jahr 1974 veröffentlichte Cornelius Ryan ein weiteres Buch über die Operation Market Garden, für das er am meisten bekannt wurde. Richard Attenborough verfilmte das Buch im Jahr 1977. Der Film erzählt die Geschichte des Scheiterns der Operation Market Garden, einer von der britischen Armee geführten Militäroperation zur Einnahme von neun Brücken in den Niederlanden, die den Alliierten einen Weg nach Deutschland hätten öffnen können. Die Geschichte spitzt sich auf den Kampf um die letzte Brücke in Arnheim zu, die die Alliierten nicht einnehmen konnten. Obwohl die Kritiker über den Film geteilter Meinung waren, gilt er heute als ein Klassiker zum Zweiten Weltkrieg.

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Europe Remembers ist eine Kampagne der LRE Foundation zum Gedenken und zur Feier von 80 Jahren Freiheit in den Jahren 2023 bis 2025.